Wir betreuen 16 Fachabteilungen (davon 7 operative Abteilungen inklusive Neuro- , Kardio- und Thoraxchirurgie) mit ca. 30.800 stationären Patienten pro Jahr in 684 Planbetten.
Unser oberstes Ziel ist die kompetente Versorgung aller Patienten entsprechend dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik in Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Notfallmedizin. Dabei steht an erster Stelle die Sicherheit und der Komfort für unsere Patienten.
Für unsere Mitarbeiter verfolgen wir konsequent das Ziel einer umfassenden Weiterbildung. Jährlich schließen fünf bis sieben Kolleginnen und Kollegen ihre Facharztweiterbildung oder eine Zusatzweiterbildung erfolgreich ab.
In 13 Sälen jährlich 11.000 Anästhesien (breites Spektrum an
Regionalanästhesien: 20%, siehe auch die Leistungsstatistik) inklusive
eines OP's für ambulante Eingriffe, Endoskopien (Urologie,
Gastroenterologie, Pulmonologie), diagnostische und interventionelle
Radiologie und Neuroradiologie sowie Herzkatheterlabor.
Anästhesiologische Intensivstation für beatmete operative und nicht operative Patienten mit 10 Betten
2.500 Einsätze jährlich auf dem Notarztwagen der Stadt Trier
Die Abteilung stellt
Organisation notfallmedizinischer
Fortbildungsveranstaltungen für Notärzte und Rettungsdienstpersonal in
3-monatigem Turnus zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher
Notärzte (AGSWN)
Der Chefarzt hat die
Auch die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin ist problemlos zu erwerben, da der Notarztwagen von Ärzten der Abteilung besetzt wird.
Wöchentlich findet eine zertifizierte Fortbildung über Themen aus allen Bereichen des Fachgebiets statt.
Hinzu kommen interne Fortbildungsveranstaltungen zur Vervollständigung und Vertiefung der Weiterbildung:
Wir ermöglichen 5 Fortbildungstage im Jahr und unterstützen diese mit einem finanziellen Zuschuss.
Als akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
möchten wir PJ-Studenten im Konsiliarfach Anästhesie durch einen
umfassenden Einblick und die Gelegenheit zu praktischen Erfahrungen für
unser Fach interessieren und als zukünftige Kolleginnen und Kollegen
gewinnen.
Im Anästhesie-Trimester wird ein Leistungskatalog je zur Hälfte im Op
und auf der Intensivstation nach Anleitung absolviert, der konkrete,
selbst angewendete Techniken wie Intubationen, venöse und arterielle
Zugänge oder auch Infusionspläne, Beatmungseinstellung und
Notarzteinsätze enthält
(Einzelheiten siehe Logbuch Praktisches Jahr BKT, S. 39-40). Hierzu wird ein Zeugnis erstellt.
Allen PJ-Studenten bieten wir ein 22-stündiges Seminar zu Themen des
gesamten Fachgebiets an.
Interessierten Studentinnen und Studenten bieten wir gerne die
Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung das Fachgebiet der Anästhesie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie kennenzulernen.
Bitte melden Sie sich vier Wochen vor der geplanten Famulatur an und
legen zu Beginn eine aktuelle Studienbescheinigung und das
Zeugnisformular in unserem Sekretariat vor.
Fachkollegen geben wir nach Absprache gerne Gelegenheit, uns bei unserer
klinischen Tätigkeit zu begleiten und Einblick in die von uns
angewendeten Techniken und Verfahren zu nehmen.
Wir freuen uns über Bewerbungen sowohl von Berufsanfängern wie von fortgeschrittenen Kolleginnen und Kollegen, auch in Teilzeit.
Eine Kindertagesstätte steht auf dem Klinikgelände zur Verfügung.
Wir bieten eine umfassende Fort- und Weiterbildung in
einem freundlichen und kollegialen Team. Wir haben übrigens ein
automatisiertes Zeiterfassungssystem und kompletten Überstundenausgleich
in Freizeit, auch kumulativ.
Unsere Assistentensprecher Frau Lange und Herr Hau stehen für Rückfragen ebenso zur Verfügung wie der Chefarzt (Anfragen bitte über unser Sekretariat).
Konkrete Stellenausschreibungen finden Sie in der Stellenbörse.
Wir freuen uns aber auch über Ihre Initiativbewerbung.
Bitte senden Sie Ihre Anfrage mit Bewerbungsunterlagen an:
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Regionalbereich Personalmanagement
Frau Joanna Jauernig, Bereichsleitung Personalverwaltung und -organisation
Nordallee 1
54292 Trier
E-Mail: bwrbngbktbbtgrppd
Unser Anästhesiepflege-Team besteht aus 20 Anästhesiefachpflegekräften, 5
staatlich anerkannten Krankenpflegekräften, drei
Weiterbildungsteilnehmern der Fachkrankenpflege für Intensivpflege,
einem Krankenpflegeschüler und einer Abteilungshilfe.
In einem interessanten und abwechselungsreichen Arbeitsfeld betreuen wir Patienten zu operativen und diagnostischen Eingriffen oder Untersuchungen, im Aufwachraum und als Notfallpatienten im Schockraum. Damit wir unsere Patienten rund um die Uhr versorgen können, haben wir neben der Regelarbeitszeit einen Bereitschaftsdienst.
Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit stehen die Sicherheit und die Betreuung
der Patienten, wobei individuell auf die Ängste und speziellen
Probleme/Bedürfnisse der Patienten eingegangen wird. Dies erfordert ein
hohes Maß an Sozialkompetenz, technisches Verständnis und große
Flexibilität. Anästhesiepflege heißt auch Teamarbeit und erfordert eine
gute Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit.
Die Anästhesiepflege ist Teil des interdisziplinären Reanimationsteams
und dazu ausgebildet, im Notfall bei Patienten lebensrettende
Sofortmassnahmen durchzuführen (ACLS).
Zusammen mit einem Anästhesiearzt führen wir regelmäßig
BasicLifeSupport-Weiterbildungskurse für das Pflegepersonal der
Stationen durch.
Um ein möglichst effizientes und zielgerichtetes Anleiten zu
ermöglichen, wird jeder neue Mitarbeiter nach einem speziell
erarbeiteten Standard von einem Mentor und Praxisanleiter eingearbeitet.
Nach der Einarbeitungsphase stehen Mentor und Praxisanleiter für Fragen
und Probleme zur Verfügung.
Wöchentlich findet eine abteilungsinterne Montagsfortbildung (7:30 bis 8:30 Uhr) statt.
Ebenso besteht die Möglichkeit Angebote der innerbetrieblichen Fortbildungen zu nutzen.
Da unser Aufgabengebiet sehr komplex und die Anforderungen sehr hoch
sind, besteht die Möglichkeit nach Erfüllung der Voraussetzungen an der
Weiterbildung "Fachkrankenpflege für Intensivpflege" teilzunehmen.
Für unsere 10 Betten - Intensivstation verfügen wir z.Zt. über einen
Stellenschlüssel von ca. 25,5 Stellen. Ein Großteil der
Mitarbeiter/innen hat eine abgeschlossene Fachweiterbildung in der
Anästhesie- und Intensivmedizin, weitere Mitarbeiter/innen nehmen z.Zt.
an der Fachweiterbildung teil.
Neben der Assistenz ärztlicher Maßnahmen, wie Anlage von Kathetern (wie
ZVK, AK, Picco, PAK,…) therapeutische Hypothermie, perkutane
Dilatationstracheotomie, etc. sind wir, gemeinsam mit dem ärztlichen
Team, für die Notfallversorgung in der gesamten Klinik zuständig. Zudem
erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der physikalischen Abteilung
(Medico) des Hauses.
Neben der pflegerischen Grundversorgung der
Patienten nutzen wir die Möglichkeiten der modernen Wundtherapie
(unterstützt durch Wundtherapeuten), aktuelle Lagerungstechniken,
Frühmobilisation, Anwendung pflegerischer Konzepte wie Bobath, Basale Stimulation und Kinästhetik, etc.
Alle pflegerischen Prophylaxen und
Maßnahmen werden anhand der vorgegebenen Standards, die regelmäßig
überprüft und aktualisiert werden, durchgeführt. Die Implementierung der
nationalen Expertenstandards ist obligat.
Neue Kolleginnen/en werden anhand des Einarbeitungskonzeptes durch feste Bezugspersonen und stationseigene Praxisanleiter eingearbeitet und ausgebildet.
Neue Mitarbeiter/innen erhalten die Möglichkeit, neben der Einarbeitung auf der anästhesiologischen Intensivstation auch in der unmittelbar benachbarten neurochirurgischen Intensivstation eingearbeitet zu werden, und so in einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet zu arbeiten.
Die Teilnahme an der Fachweiterbildung in der Intensivpflege wird stark gefördert. Hierbei erhalten die Teilnehmer/innen durch praktische Einsätze Einblicke in die Arbeit der Herzchirurgischen, Neurochirurgischen und Inneren Intensivstation, der Anästhesie sowie der Dialyse - Station.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Mitarbeitergespräche,
Teamgespräche, Geräteeinweisungen, Aktualisierung unseres Wissensstandes
sind für unser Pflegeteam selbstverständlich.
Wir, die Pflegekräfte der Anästhesiologischen Intensivstation, sehen uns als dynamisches Team für die umfassende und professionelle Betreuung von schwerstkranken Patienten, die im Mittelpunkt unseres pflegerischen Handelns stehen.