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Praxis für Phoniatrie & Pädaudiologie

im MVZ am Marienhof Koblenz

Unser Leistungsspektrum beinhaltet unter anderem die Diagnostik und Behandlung kindlicher Hörstörungen. Wir bieten die komplette Hördiagnostik für Kinder an inklusive des erweiterten Neugeborenen-Hörscreenings. Auch auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen bei Kindern bis zu 10 Jahren werden bei uns untersucht. Ebenso bieten wir Diagnostik bei Sprachentwicklungsverzögerungen oder -störungen inklusive Stottern an. Ein weiterer Schwerpunkt sind Stimmstörungen (organisch und funktionell bedingt) bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern. Außerdem wird die Diagnostik von Schluckstörungen bei Erwachsenen durchgeführt.

Krankheitsbilder Phoniatrie/ Pädaudiologie

Für die Diagnostik verfügen wir über neueste Technik und geschulte, freundliche Mitarbeiter.

Bei Kindern

Hörstörungen

Was sind mögliche Gründe für die Schwerhörigkeit eines Kindes? 

Der häufigste Grund für gering gradige Schwerhörigkeit bei Kindern sind Paukenergüsse, d.h. Flüssigkeit hinter dem Trommelfell oder Mittelohrentzündungen. Paukenergüsse machen keine offensichtlichen Beschwerden, weswegen sie häufig auch nicht bemerkt werden. Ursache hierfür sind in 95% der Fälle die so genannten Rachenmandeln oder auch Polypen genannt. Besteht ein Paukenerguss länger als 3 Monate oder tritt es gehäuft innerhalb einer begrenzten Zeit auf, so sollte, wenn konservative Therapieversuche keine Besserung bringen, über eine operative Sanierung nachgedacht werden. Die zweite große Gruppe sind erblich bedingte bzw. genetisch bedingte Innenohrschwerhörigkeiten. Man nimmt hier sogar einen Prozentrang von bis zu 50% aller kindlichen Schwerhörigkeiten an. Weitere Gründe können z.B. Komplikationen unter der Geburt sein, Missbildungen im Bereich des Ohres, schwere Infektionen während der Kindheit insbesondere Hirnhautentzündungen, rezidivierende Ohrentzündungen, hörschädigende Medikamente, Lärm u.a.. 

Was kann ich tun, wenn ich ein Hörproblem vermute? 

Wenn Eltern das Gefühl haben, dass ihr Kind nicht richtig hört, so sollten sie hartnäckig bleiben und ihr Kind beim HNO oder bei einem Pädaudiologen vorstellen und eine genaue Abklärung des Hörvermögens verlangen. Bei Kindern ist das nicht immer einfach. Es braucht  Zeit und viel Erfahrung, aber in vielen Fällen kann man dann eine sichere Aussage machen oder erweiterte Untersuchungen veranlassen. 

Wie kann ich feststellen, dass ein Kind schwerhörig ist? (Anzeichen) 

Im ersten halben Lebensjahr ist es kaum möglich, da das Kind bis dahin nicht bewusst hört. Danach könnte man unter Umständen bei extremen Hörstörungen bemerken, dass die Lautierungen von dem Kind weniger werden, sie "verstummen" eventuell. Oft fallen gravierende Schwerhörigkeiten erst auf, wenn die Kinder in die Sprache, bzw. verzögert in die Sprache kommen. Häufigste Ursache sind jedoch rezidivierende Paukenergüsse, die oft in Zusammenhang mit Infekten bei Kindern einhergehen, aber keinerlei Beschwerden machen. Eltern berichten mir, dass in dieser Zeit oft der Fernseher laut gestellt wird oder die Kinder lauter reden. 

Wo bekommt man Hilfe? 

Hilfe bekommt man bei Pädaudiologen, beim HNO-Arzt, aber auch bei den Akustikern/Pädakustikern vor Ort kann man nach Hilfe fragen. Eine weitere Anlaufstelle sind auch sicher die Schulen oder Fördereinrichtungen für schwerhörige Menschen wie zum Beispiel die Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Schwerhörigen-Schule in Neuwied, die oft Kinder mit Hörstörungen oder evtl. auditive Verarbeitungsstörungen vorstellen. Auch verschiedene Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) schicken uns Kinder mit dieser Fragestellung oder zur genaueren Abklärung von Sprach- oder fraglichen Hörstörungen bei mehrfach behinderten Kindern.


Welche Auswirkungen hat die Schwerhörigkeit auf das Leben eines Kindes? 

Schon eine geringe Schwerhörigkeit kann leichte Aussprechprobleme machen und Schwierigkeiten bei differenzierter sprachlicher Kommunikation zum Beispiel in der Schule. Auch Flüstersprache wird schlecht verstanden, wodurch Kinder zum Teil auch eine Ausgrenzsituation erfahren könnten.

Bei schwerer Schwerhörigkeit können gravierende Sprachstörungen in allen Bereichen (Grammatik, Aussprache, Sprachverständnis) entstehen. Unter Umständen sind bei später Diagnosestellung und Therapie die Defizite so groß, dass eine Regelbeschulung erschwert sein könnte.

Bei hochgradiger an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit oder Taubheit kann bei fehlender ausreichender Versorgung eine Sprachentwicklung komplett ausbleiben. Diese Kinder müssen fast ausschließlich in eine entsprechende Sonderschule gegeben werden. Hier ist nebenher noch sicher wichtig zu erwähnen, dass bei dieser doch extrem ausgeprägten Schwerhörigkeit oft keine normale Hörgeräteversorgung ausreicht. Aber heutzutage gibt es technische Möglichkeiten, wie das Cochlear Implantat (CI), mit dem früh versorgte taube Kinder eine normale Sprachentwicklung durchlaufen und auch oft regelbeschult werden können.


Wie melde ich mein Kind zur Abklärung des Hörvermögens an? 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass ihr Kind ein Hörproblem haben könnte oder sie sich unsicher sind können sie sich telefonisch melden und einen Termin ausmachen

Sprachentwicklungsstörungen

Wann ist die Sprachentwicklung meines Kindes nicht mehr altersgemäß? 

Grundvoraussetzung zur Erkennung von Sprachstörungen bei Kindern, ist die Fähigkeit eine spezifische Sprachentwicklungsstörung (sSES) von einer Sprachentwicklungsverzögerung abzugrenzen. 
Denn Kinder entwickeln sich nicht gleich schnell und so ist es in jedem einzelnen Fall wichtig festzustellen, ob die Sprachentwicklung noch altersgemäß verläuft oder in welchem Maße sie evtl. gestört ist. Dieses ist in sofern wichtig, damit auffällige Kinder frühzeitig der richtigen Therapie zugeführt und damit Spätfolgen vermieden werden können. 

Eine Sprachentwicklungsstörung zeigt sich nicht immer in einer fehlerhaften Aussprache, sondern kann erst durch die Untersuchung in noch dem Alter entsprechende Aussprachprobleme und schon behandlungsbedürftige Auffälligkeiten unterteilt werden. Diese gilt natürlich auch für alle anderen Bereiche der Sprachentwicklung.

Gleichzeitig gilt es, die Interaktion des Kindes mit der Umwelt zu beobachten. Probleme in der     Sprachentwicklung (wie zum Beispiel Sprachverständnis, Lexikon/ Semantik, Grammatik u.a.) können Wechselwirkungen hervorrufen. So gibt es einen Zusammenhang zum Beispiel zwischen eingeschränktem Sprachverständnis und aggressiven Reaktionen sowie Störungsbewusstsein des Kindes. Diese müssen ebenso erkannt und in den eingeleiteten Therapiemaßnahmen berücksichtigt werden.
Auch eine frühe Erkennung von Comorbiditäten oder Entwicklungsverzögerungen in anderen Bereichen (wie zum Beispiel Konzentrationsprobleme, motorische Schwierigkeiten u.a.) führt dann zu einer besseren und effizienteren, damit auch ökonomischeren Verzahnung der therapeutischen Maßnahmen, die zum Teil von uns koordiniert werden können.

Um dieses alles zu beurteilen, ist eine sehr ausführliche und spezifische Anamnese, intensive Gespräche und Beratungen mit den Eltern und ggf. auch den Erziehern und Lehrern sowie eine Begutachtung des Umfelds erforderlich - dieses kostet Zeit, die sich die Eltern nehmen sollten.


Welche Untersuchungen werden bei einem Kind mit Sprachstörung durchgeführt? 

Es ist unerlässlich, mit den Eltern bei Erstvorstellung eine ausführliche Anamnese zu erheben. Dann wird eine kurze Hals-Nasen-Ohrenärztliche Untersuchung vorgenommen, was für die meisten Kinder keine große Belastung ist. Unerlässlich ist bei dem V. a. eine Störung in der Sprachentwicklung, dass bei dem vorgestellten Kind eine Hörstörung sicher ausgeschlossen werden kann. Hierfür werden auch einige kindgerechte Hörteste mit dem Kind durchgeführt. Das Wichtigste ist dann allerdings eine logopädische Diagnostik nach standardisierten Testmethoden und dem Alter entsprechend. Nach Beendigung der Tests folgt dann ein erneutes ausführliches Gespräch mit dem Arzt.


Was passiert nach den Untersuchungen? 

Am Ende der Untersuchungen erfolgt ein erneutes Gespräch mit der Ärztin. Dabei wird entschieden, ob der vorliegende Befund therapiebedürftig ist und ob weitere Untersuchungen wie zum Beispiel eine Entwicklungsdiagnostik notwendig sind. Zusätzlich wird mit den Eltern besprochen, welche Einrichtung (Kindergarten, Schule) für das jeweilige Kind am besten sein könnte. Am Ende wird, falls notwendig, ein Kontrolltermin vereinbart.
 

Wie melde ich mein Kind zur Abklärung der Sprachentwicklung an? 

Sie können sich telefonisch bei uns melden (Anmeldung) und wir schicken Ihnen den "Kinder- Fragebogen" zum ausfüllen zu. Senden sie ihn dann ausgefüllt zurück. Sobald der Fragebogen eingeht, wird er begutachtet und ein entsprechender Termin telefonisch mit Ihnen vereinbart.
Da alle Test eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, sollten sich Eltern ca. zwei Stunden Zeit mitbringen.

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)

Wer kommt zu uns? 

Die Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) ist in der heutigen Zeit eine sehr häufige Verdachtsdiagnose. Die Diagnostik und Therapie von Kindern mit AVWS wird aktuell in Fachkreisen intensiv diskutiert. Eine einheitliche Definition besteht nicht, sodass eine Diagnose häufig hypothesengeleitet und unter Berücksichtigung weiterer Teilleistungen erfolgen muss.
Wichtig ist es bei Kindern, bei denen der Verdacht auf eine AVWS gestellt wird, abzugrenzen, ob es sich nicht auch um eine Leserechtschreibstörungen oder um eingeschränkte expressive und rezeptive Fähigkeiten der phonologischen Bewusstheit oder um leichte Hörstörungen handeln könnte. Auch Sprachentwicklungsstörungen können die Diagnostik eine AVWS erschweren oder sogar unmöglich machen. Es ist also eine differenzierte Beurteilung auch mit Hilfe einer ausführlichen Anamnese notwendig, um ökonomisch und zielgerichtet intervenieren zu können. Zeitlich sollten Eltern ca. 1-2 Stunden Zeit mit ihren Kinder für alles einplanen. 

Was passiert nach den Untersuchungen? 

Am Ende der Untersuchungen erfolgt ein erneutes Gespräch mit der Ärztin. Dabei wird entschieden, ob der vorliegende Befund therapiebedürftig ist und ob weitere Untersuchungen wie z.B. eine Entwicklungsdiagnostik notwendig sind oder ob Abklärungen z.B. eines Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms oder einer Lese-Recht-Schreibschwäche sinnvoll wäre. Zusätzlich wird mit den Eltern besprochen, welche Einrichtung (Kindergarten, Schule) für das jeweilige Kind am besten sein könnte. Am Ende wird, falls notwendig ein Kontrolltermin vereinbart. 

Wie melde ich mein Kind zur Abklärung der AVWS an? 

Sollte bei Ihrem Kind also der Verdacht auf eine AVWS bestehen, können Sie sich telefonisch bei uns melden Anmeldung und wir schicken Ihnen einen Fragebogen zum Ausfüllen zu. Senden Sie ihn dann ausgefüllt zurück. Sobald der Fragebogen eingeht, wird er begutachtet und ein entsprechender Termin telefonisch mit Ihnen vereinbart.

Schön wäre es zudem, wenn sie sich den zusätzlichen Fragebogen spezifisch für AVWS von der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie ausdrucken und ihn zur Untersuchung mitbringen könnten. Auch diesen können wir ihnen bei Wunsch zusenden.
Da alle Test eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, sollten sich Eltern ca. zwei Stunden Zeit mitbringen.

Erwachsene und Kinder

Stimmstörungen

Wer kommt zu uns? 

Diese Sprechstunde ist für Patienten, die durchgehende oder auch rezidivierende Stimmschwierigkeiten haben, aber auch akute Stimmprobleme werden hier untersucht und behandelt. Diese gilt auch für Stimmprobleme bei Kindern. Zu nennen sind hier zum Beispiel sowohl funktionelle Stimmstörungen, als auch organisch bedingte wie zum Beispiel die sog. Schreiknötchen oder sonstige Veränderungen des Kehlkopfes wie Stimmbandparesen, Stimmbandpolypen oder Vernarbungen nach Operationen u.a.. Einige Befunde im Kehlkopf sind schnell erkennbar, andere hingegen erfordern weiterführende Untersuchungen, um feine Unterscheidungen in der Stimmtechnik des Patienten erkennen zu können. Diese ist extrem wichtig, damit eine evtl. notwendige logopädische Therapie auch Erfolg haben kann. Manchmal kann auch eine Operation notwendig sein. Hier arbeiten wir eng mit der HNO Klinik im Marienhof des katholischen Krankenhaus Koblenz zusammen. Die Diagnostik erfolgt mit Hilfe eine Lupenendoskop und eines Stroboskopes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beurteilung der Stimmtechnik (wie zum Beispiel Stimmklang, Stimmansatz, Atmungstechnik um nur einige wenige zu benennen) und das Stimmfeld.

Auch die Anamnese des Patienten sowie die Beurteilung der Haltung des Patienten ist wichtig, denn bei nicht organisch bedingten Stimmstörungen können sehr viel Einflüsse eine Rolle spielen (hier nur einiges erwähnt: Reflux, Psyche, HWS/BWS-Probleme, Kieferverspannungen, Schulterverspannungen, Stress, Alter des Patienten u.a.). Diese vielen Aspekte und Zusammenhänge müssen in die Beurteilung der Stimmprobleme mit einfließen, um die richtige Diagnose stellen zu können.

Ganz wichtig kann die ausführliche Diagnostik für Patienten sein, die ihre Stimme als Arbeitsinstrument brauchen, zum Beispiel Lehrer, Verkäufer aber auch Schauspieler und Sänger. Hier ist eine intensive Beratung und Betreuung extrem wichtig, da eine falsche Therapie sie arbeitsunfähig machen könnte.
 Am Ende aller Untersuchungen erfolgt noch mal ein ausführliches Gespräch, in dem die Befunde genau erläutert werden und festgestellt wird, ob eine logopädische, in seltenen Fällen auch eine operative Therapie notwendig ist. Zusätzlich wird bei Notwendigkeit ein Wiedervorstellungstermin vereinbart. 

Wie melde ich mich zur Abklärung einer Stimmstörung an? 

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für die Erhebung der Krankengeschichte ist es hilfreich, wenn Sie uns den Fragebogen zu Stimmstörungen ausfüllen und  zuschicken. Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min. eine Stunde Zeit nehmen.

Schluckstörungen

Wer kommt zu uns?

Schlucken zählt zu den häufigsten Bewegungsvorgängen des Menschen: pro Tag schluckt man zwischen 600 und 2000 mal. Durch die Angst vor dem Verschlucken sowie den fehlenden Genuss während der Nahrungsaufnahme wird die Lebensqualität erheblich eingeschränkt.
Schluckstörungen können sehr viele Gründe haben. Unter einer Schluckstörung (Dysphagie) versteht man eine Störung bei der Aufnahme, der Zerkleinerung und dem Transport von fester und flüssiger Nahrung und von Speichel. Sie kann in jedem Lebensalter auftreten, als akutes Ereignis (zum Beispiel nach einem Schlaganfall) oder in Form einer schleichenden Entwicklung (bei Tumoren oder neurologischen/ degenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson).
Eine eingeschränkte orale Ernährung kann zu Gewichtsverlust und Mangelernährung führen. Bei dauerhaftem Verschlucken können lebensbedrohliche Situationen wie zum Beispiel eine Aspirationspneumonie entstehen. Eine Schluckstörung kann auch das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden des Betroffenen und seiner Familie erheblich beeinträchtigen, weil in unserer Gesellschaft Essen und Trinken eine große Rolle spielen.


Wodurch werden Schluckstörungen verursacht?

Störungen des Schluckablaufs können durch eine Vielzahl von Erkrankungen hervorgerufen werden.  Die Ursachen von Dysphagien werden in drei Hauptgruppen unterteilt:

Neurogene Erkrankungen wie z.B.

  • Dysphagie bei Schlaganfall
  • Schädelhirntrauma
  • degenerativen Erkrankungen
  • Tumoren
  • Morbus Parkinson
  • Amyotropher Lateralsklerose
  • zunehmendes Alter (zum Beispiel durch nachlassende Kraft in den Muskeln, die zum Schlucken benötigt werden)

Strukturelle Veränderungen

  • Dysphagie bei Erkrankungen des Oropharynx und Larynx und des Ösophagus
  • Dysphagie nach chirurgischer, radiologischer und chemotherapeutischer Tumorbehandlung

Psychogene Ursachen                                                                                                              

  • zum Beispiel bei Depressionen


Woran erkenne ich eine Schluckstörung?

Schluckstörungen können in verschiedenem Ausmaß auftreten. Manche Schluckstörungen sind stark ausgeprägt und können sofort erkannt werden, andere müssen erst genauer untersucht werden, bis eine genaue Diagnose gestellt werden kann.

Mögliche Symptome einer Schluckstörung sind:

  • häufiges Verschlucken beim Essen, Trinken oder beim Schlucken von Speichel
  • ein Hängenbleiben von Essensresten im Mund oder im Hals
  • Husten während der Mahlzeit
  • Austritt von Speichel und/oder Nahrung aus dem Mund oder der Nase
  • Würgen während des Schluckakts
  • eine "gurgelnde" Stimme nach dem Essen/Trinken
  • ungewollter Gewichtsverlust
  • Lungenentzündung und Fieber unklarer Herkunft


Diagnostik von Schluckstörungen

Die Diagnostik von Schluckstörungen ist eine interdisziplinäre Aufgabe, d.h. mehrere Berufsgruppen sind daran beteiligt.

Zunächst erfolgt in erster Linie die ausführliche Anamnese auch von Angehörigen. Danach erfolgt eine HNO bzw. Phoniarisch-ärztliche Basisuntersuchung. Dabei wird besonderes auf Sensibilitätseinbußen, motorische Defizite und Störungen komplexer Funktionsabläufe wie z.B. Kehlkopfhebung und -verschluss, Atemanhalten, Räuspern und Husten geachtet. Anschließend erfolgt eine Untersuchung des Schluckaktes mit angefärbter Nahrung unterschiedlicher Konsistenz (fest, breiförmig, halbflüssig und flüssig).

Die Beurteilung des Schluckaktes erfolgt während des Schluckens mittels eines flexiblen Endoskops durch die Nase, ggf. in Ergänzung mit einem starren Lupenlaryngoskop durch den Mund. Die Untersuchung wird auf Video aufgezeichnet, so dass differenzierte Analysen des Schluckablaufes möglich sind und Verlaufskontrollen erleichtert werden. Manchmal muss danach noch eine erweiterte Schluckuntersuchung in der Abteilung für Radiologie erfolgen, um zu beurteilen, wie viel verschluckt wird. Auch wenn der Verdacht besteht, dass eine Veränderung oder Störung im Bereich der Speiseröhre vorliegt, kann dort eine Untersuchung erforderlich sein.


Therapie von Schluckstörungen

Die therapeutischen Verfahren der funktionellen Schlucktherapie lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

  • Kausale Therapieverfahren
  • Kompensierende Therapieverfahren
  • Adaptierende Therapieverfahren

Kausale Therapieverfahren

Hierbei ist es das Ziel, die vollständigen sensorischen und motorischen Funktionen, die zum Schlucken benötigt werden, wiederherzustellen oder den optimalen Gebrauch der Restfunktion zu erreichen. Zum Beispiel:

  • Funktionelle Übungen, z.B. zur Verbesserung der Kehlkopfhebung oder der Zungenbeweglichkeit
  • F.O.T.T. nach Kay Coombes
  • PNF

Kompensatorische Therapieverfahren

Hierbei werden Techniken erlernt, die das Schlucken verbessern und ein Verschlucken möglichst verhindern sollen. Zum Beispiel:

  • Haltungsänderungen, z.B. durch Kopfhaltungsänderung während des Schluckens
  • spezielle Schlucktechniken, z.B. Mendelsohn-Manöver oder supraglottisches Schlucken


Adaptierende Therapieverfahren

In diesem Falle versucht man die äußeren Bedingungen an die Schluckstörung anzupassen. Zum Beispiel: 

  • diätetische Maßnahmen, z.B. durch hochkalorische Nahrungsergänzung, Kostformanpassung
  • Trink- und Esshilfen, z.B. spezielle Becher oder Löffel, Warmhalteteller


Manche Fälle jedoch verlangen leider eine operative Therapieintervention:

Operationen können nur in seltenen Ausnahmesituationen das Schlucken verbessern. Operative Eingriffe werden jedoch häufig als zusätzliche Maßnahmen bei Schluckstörung eingesetzt, etwa um die tiefen Atemwege zu schützen oder um eine ausreichende Ernährung sicherzustellen:

  • Luftröhrenschnitt ("Tracheotomie"), um ein Eintreten von Nahrung und Speichel in die Atemwege zu verhindern
  • PEG (=Punktion des Magens durch die Bauchwand hindurch), um eine ausreichende Ernährung zu ermöglichen


Wie melde ich mich zur Abklärung einer Schluckstörung an?

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für die Erhebung der Krankengeschichte ist es hilfreich, wenn Sie uns den Fragebogen zu Schluckstörungen ausfüllen und  zuschicken.

Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min.eine Stunde Zeit nehmen.

Diagnostik von Sprech- und Sprachstörungen bei neurologischen Erkrankungen

Der Schwerpunkt für Phoniatrie und Pädaudiologie beschäftigt sich auch mit zentral bedingten Störungen der Sprache, des Sprechens und des Schluckens zuständig.

  • Aphasien (erworbene zentrale Sprachstörungen)
  • Dysarthrien (erworbene neurogene Sprechstörungen, die durch eine Schädigung des zentralen oder des pheripheren Nervensystems verursacht wurden)
  • Dysarthrophonien (Störungen der Sprechmotorik, Phonation und Sprechatmung)
  • Apraxien (erworbene Unfähigkeit, eine willkürliche, zielgerichtete Bewegung auszuführen)

Wenn ein Patient unter einer Aphasie oder einer Dysarthrophonie (Dysarthrie) leidet, wird zunächst die medizinische Vorgeschichte erhoben. Eventuell ist man dabei auf die Mitarbeit der Angehörigen oder andere Begleitpersonen angewiesen. Wichtig sind für uns auch alle Informationen, die wir mitgebrachten Berichten, Arztbriefen oder CTs, MRTs entnehmen können. 

Dann erfolgt die Untersuchung des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses. Bei vielen Patienten liegen auch hier Beeinträchtigungen vor, z. B. sind Hörstörungen bei den oft betagten Patienten nicht selten (deswegen erfolgt auch meist eine Hörpüfung), und viele Aphasien sind von Bewegungsstörungen im Kehlkopf begleitet.

In jedem Fall folgt dann eine Untersuchung durch eine Logopädin. Abschließend bespricht der die Ärztin alle Befunde mit dem Patienten und schlägt das weitere Vorgehen vor.


Wie melde ich mich zur Abklärung in diesem Bereich an? 

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min.eine Stunde Zeit nehmen .

Bei Erwachsenen & Kindern

Stimmstörungen

Wer kommt zu uns? 

Diese Sprechstunde ist für Patienten, die durchgehende oder auch rezidivierende Stimmschwierigkeiten haben, aber auch akute Stimmprobleme werden hier untersucht und behandelt. Diese gilt auch für Stimmprobleme bei Kindern. Zu nennen sind hier zum Beispiel sowohl funktionelle Stimmstörungen, als auch organisch bedingte wie zum Beispiel die sog. Schreiknötchen oder sonstige Veränderungen des Kehlkopfes wie Stimmbandparesen, Stimmbandpolypen oder Vernarbungen nach Operationen u.a.. Einige Befunde im Kehlkopf sind schnell erkennbar, andere hingegen erfordern weiterführende Untersuchungen, um feine Unterscheidungen in der Stimmtechnik des Patienten erkennen zu können. Diese ist extrem wichtig, damit eine evtl. notwendige logopädische Therapie auch Erfolg haben kann. Manchmal kann auch eine Operation notwendig sein. Hier arbeiten wir eng mit der HNO Klinik im Marienhof des katholischen Krankenhaus Koblenz zusammen. Die Diagnostik erfolgt mit Hilfe eine Lupenendoskop und eines Stroboskopes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beurteilung der Stimmtechnik (wie zum Beispiel Stimmklang, Stimmansatz, Atmungstechnik um nur einige wenige zu benennen) und das Stimmfeld.

Auch die Anamnese des Patienten sowie die Beurteilung der Haltung des Patienten ist wichtig, denn bei nicht organisch bedingten Stimmstörungen können sehr viel Einflüsse eine Rolle spielen (hier nur einiges erwähnt: Reflux, Psyche, HWS/BWS-Probleme, Kieferverspannungen, Schulterverspannungen, Stress, Alter des Patienten u.a.). Diese vielen Aspekte und Zusammenhänge müssen in die Beurteilung der Stimmprobleme mit einfließen, um die richtige Diagnose stellen zu können.

Ganz wichtig kann die ausführliche Diagnostik für Patienten sein, die ihre Stimme als Arbeitsinstrument brauchen, zum Beispiel Lehrer, Verkäufer aber auch Schauspieler und Sänger. Hier ist eine intensive Beratung und Betreuung extrem wichtig, da eine falsche Therapie sie arbeitsunfähig machen könnte.
 Am Ende aller Untersuchungen erfolgt noch mal ein ausführliches Gespräch, in dem die Befunde genau erläutert werden und festgestellt wird, ob eine logopädische, in seltenen Fällen auch eine operative Therapie notwendig ist. Zusätzlich wird bei Notwendigkeit ein Wiedervorstellungstermin vereinbart. 

Wie melde ich mich zur Abklärung einer Stimmstörung an? 

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für die Erhebung der Krankengeschichte ist es hilfreich, wenn Sie uns den Fragebogen zu Stimmstörungen ausfüllen und  zuschicken. Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min. eine Stunde Zeit nehmen.

Schluckstörungen

Wer kommt zu uns?

Schlucken zählt zu den häufigsten Bewegungsvorgängen des Menschen: pro Tag schluckt man zwischen 600 und 2000 mal. Durch die Angst vor dem Verschlucken sowie den fehlenden Genuss während der Nahrungsaufnahme wird die Lebensqualität erheblich eingeschränkt.
Schluckstörungen können sehr viele Gründe haben. Unter einer Schluckstörung (Dysphagie) versteht man eine Störung bei der Aufnahme, der Zerkleinerung und dem Transport von fester und flüssiger Nahrung und von Speichel. Sie kann in jedem Lebensalter auftreten, als akutes Ereignis (zum Beispiel nach einem Schlaganfall) oder in Form einer schleichenden Entwicklung (bei Tumoren oder neurologischen/ degenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson).
Eine eingeschränkte orale Ernährung kann zu Gewichtsverlust und Mangelernährung führen. Bei dauerhaftem Verschlucken können lebensbedrohliche Situationen wie zum Beispiel eine Aspirationspneumonie entstehen. Eine Schluckstörung kann auch das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden des Betroffenen und seiner Familie erheblich beeinträchtigen, weil in unserer Gesellschaft Essen und Trinken eine große Rolle spielen.


Wodurch werden Schluckstörungen verursacht?

Störungen des Schluckablaufs können durch eine Vielzahl von Erkrankungen hervorgerufen werden.  Die Ursachen von Dysphagien werden in drei Hauptgruppen unterteilt:

Neurogene Erkrankungen wie z.B.

  • Dysphagie bei Schlaganfall
  • Schädelhirntrauma
  • degenerativen Erkrankungen
  • Tumoren
  • Morbus Parkinson
  • Amyotropher Lateralsklerose
  • zunehmendes Alter (zum Beispiel durch nachlassende Kraft in den Muskeln, die zum Schlucken benötigt werden)

Strukturelle Veränderungen

  • Dysphagie bei Erkrankungen des Oropharynx und Larynx und des Ösophagus
  • Dysphagie nach chirurgischer, radiologischer und chemotherapeutischer Tumorbehandlung

Psychogene Ursachen                                                                                                              

  • zum Beispiel bei Depressionen


Woran erkenne ich eine Schluckstörung?

Schluckstörungen können in verschiedenem Ausmaß auftreten. Manche Schluckstörungen sind stark ausgeprägt und können sofort erkannt werden, andere müssen erst genauer untersucht werden, bis eine genaue Diagnose gestellt werden kann.

Mögliche Symptome einer Schluckstörung sind:

  • häufiges Verschlucken beim Essen, Trinken oder beim Schlucken von Speichel
  • ein Hängenbleiben von Essensresten im Mund oder im Hals
  • Husten während der Mahlzeit
  • Austritt von Speichel und/oder Nahrung aus dem Mund oder der Nase
  • Würgen während des Schluckakts
  • eine "gurgelnde" Stimme nach dem Essen/Trinken
  • ungewollter Gewichtsverlust
  • Lungenentzündung und Fieber unklarer Herkunft


Diagnostik von Schluckstörungen

Die Diagnostik von Schluckstörungen ist eine interdisziplinäre Aufgabe, d.h. mehrere Berufsgruppen sind daran beteiligt.

Zunächst erfolgt in erster Linie die ausführliche Anamnese auch von Angehörigen. Danach erfolgt eine HNO bzw. Phoniarisch-ärztliche Basisuntersuchung. Dabei wird besonderes auf Sensibilitätseinbußen, motorische Defizite und Störungen komplexer Funktionsabläufe wie z.B. Kehlkopfhebung und -verschluss, Atemanhalten, Räuspern und Husten geachtet. Anschließend erfolgt eine Untersuchung des Schluckaktes mit angefärbter Nahrung unterschiedlicher Konsistenz (fest, breiförmig, halbflüssig und flüssig).

Die Beurteilung des Schluckaktes erfolgt während des Schluckens mittels eines flexiblen Endoskops durch die Nase, ggf. in Ergänzung mit einem starren Lupenlaryngoskop durch den Mund. Die Untersuchung wird auf Video aufgezeichnet, so dass differenzierte Analysen des Schluckablaufes möglich sind und Verlaufskontrollen erleichtert werden. Manchmal muss danach noch eine erweiterte Schluckuntersuchung in der Abteilung für Radiologie erfolgen, um zu beurteilen, wie viel verschluckt wird. Auch wenn der Verdacht besteht, dass eine Veränderung oder Störung im Bereich der Speiseröhre vorliegt, kann dort eine Untersuchung erforderlich sein.


Therapie von Schluckstörungen

Die therapeutischen Verfahren der funktionellen Schlucktherapie lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

  • Kausale Therapieverfahren
  • Kompensierende Therapieverfahren
  • Adaptierende Therapieverfahren

Kausale Therapieverfahren

Hierbei ist es das Ziel, die vollständigen sensorischen und motorischen Funktionen, die zum Schlucken benötigt werden, wiederherzustellen oder den optimalen Gebrauch der Restfunktion zu erreichen. Zum Beispiel:

  • Funktionelle Übungen, z.B. zur Verbesserung der Kehlkopfhebung oder der Zungenbeweglichkeit
  • F.O.T.T. nach Kay Coombes
  • PNF

Kompensatorische Therapieverfahren

Hierbei werden Techniken erlernt, die das Schlucken verbessern und ein Verschlucken möglichst verhindern sollen. Zum Beispiel:

  • Haltungsänderungen, z.B. durch Kopfhaltungsänderung während des Schluckens
  • spezielle Schlucktechniken, z.B. Mendelsohn-Manöver oder supraglottisches Schlucken


Adaptierende Therapieverfahren

In diesem Falle versucht man die äußeren Bedingungen an die Schluckstörung anzupassen. Zum Beispiel: 

  • diätetische Maßnahmen, z.B. durch hochkalorische Nahrungsergänzung, Kostformanpassung
  • Trink- und Esshilfen, z.B. spezielle Becher oder Löffel, Warmhalteteller


Manche Fälle jedoch verlangen leider eine operative Therapieintervention:

Operationen können nur in seltenen Ausnahmesituationen das Schlucken verbessern. Operative Eingriffe werden jedoch häufig als zusätzliche Maßnahmen bei Schluckstörung eingesetzt, etwa um die tiefen Atemwege zu schützen oder um eine ausreichende Ernährung sicherzustellen:

  • Luftröhrenschnitt ("Tracheotomie"), um ein Eintreten von Nahrung und Speichel in die Atemwege zu verhindern
  • PEG (=Punktion des Magens durch die Bauchwand hindurch), um eine ausreichende Ernährung zu ermöglichen


Wie melde ich mich zur Abklärung einer Schluckstörung an?

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für die Erhebung der Krankengeschichte ist es hilfreich, wenn Sie uns den Fragebogen zu Schluckstörungen ausfüllen und  zuschicken.

Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min.eine Stunde Zeit nehmen.

Diagnostik von Sprech- und Sprachstörungen bei neurologischen Erkrankungen

Der Schwerpunkt für Phoniatrie und Pädaudiologie beschäftigt sich auch mit zentral bedingten Störungen der Sprache, des Sprechens und des Schluckens zuständig.

  • Aphasien (erworbene zentrale Sprachstörungen)
  • Dysarthrien (erworbene neurogene Sprechstörungen, die durch eine Schädigung des zentralen oder des pheripheren Nervensystems verursacht wurden)
  • Dysarthrophonien (Störungen der Sprechmotorik, Phonation und Sprechatmung)
  • Apraxien (erworbene Unfähigkeit, eine willkürliche, zielgerichtete Bewegung auszuführen)

Wenn ein Patient unter einer Aphasie oder einer Dysarthrophonie (Dysarthrie) leidet, wird zunächst die medizinische Vorgeschichte erhoben. Eventuell ist man dabei auf die Mitarbeit der Angehörigen oder andere Begleitpersonen angewiesen. Wichtig sind für uns auch alle Informationen, die wir mitgebrachten Berichten, Arztbriefen oder CTs, MRTs entnehmen können. 

Dann erfolgt die Untersuchung des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses. Bei vielen Patienten liegen auch hier Beeinträchtigungen vor, z. B. sind Hörstörungen bei den oft betagten Patienten nicht selten (deswegen erfolgt auch meist eine Hörpüfung), und viele Aphasien sind von Bewegungsstörungen im Kehlkopf begleitet.

In jedem Fall folgt dann eine Untersuchung durch eine Logopädin. Abschließend bespricht der die Ärztin alle Befunde mit dem Patienten und schlägt das weitere Vorgehen vor.


Wie melde ich mich zur Abklärung in diesem Bereich an? 

Termine können Sie telefonisch vereinbaren (Anmeldung). Für alle Untersuchungen und Gespräche sollten Sie sich min.eine Stunde Zeit nehmen .

Patienteninfos / Fragebogen zum Download

 
 

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