Unsere Klinik für Sportorthopädie und Arthroskopische Chirurgie bietet das komplette
Spektrum der minimal-invasiven Gelenkchirurgie. Wir möchten aktive
Patienten schnellstmöglich mit modernsten Verfahren zurück in die volle
Mobilität bringen.
In der Abteilung für arthroskopische Chirurgie und Sportorthopädie werden arthroskopische und minimalinvasive Eingriffe mit dem Ziel des Gelenkerhalts durchgeführt. Durch neue und innovative OP-Techniken ist eine optimale Versorgung auch bei komplexen Gelenkverletzungen mit schneller Rehabilitation möglich. Um die frühzeitige Mobilisation der Patienten nach solchen Eingriffen zu gewährleisten, erfolgt bereits in der stationären Phase eine intensive und individuelle medico-physikalische Übungsbehandlung durch unser kompetentes Team von Physiotherapeuten. Auch nach der Entlassung kann die Krankengymnastik in unserem Therapiezentrum fortgeführt werden.
Ist eine spezielle Versorgung mit Orthesen oder anderen Hilfsmitteln notwendig, so erfolgt diese durch ortsansässige Orthopädietechniker in ständiger Kommunikation mit unserem Fachpersonal. Je nach Operation werden anschließende Reha-Maßnahmen durch unseren Sozialdienst eingeleitet.
Dass uns die Patienten und Arztkollegen
vertrauen und unsere Kompetenz schätzen, bestätigte uns die Magazine "Focus" und "stern" durch Aufnahme in die aktuelle Ärzteliste, was uns die
Zugehörigkeit zu den besten Kniespezialisten Deutschlands attestierte.
Melden Sie sich bitte zuerst in unserem Aufnahme- und Untersuchungszentrum (AUZ Nr. 1 im Lageplan) im
Erdgeschoss des Brüderhauses an. Lageplan des Brüderhauses Koblenz
Bitten wir Sie die benötigten Unterlagen zu besorgen (siehe unten).
Klären Sie mit dem Narkosearzt alle Ihre Fragen bezüglich der Narkose/Anästhesie. Klären Sie insbesondere:
Klären Sie mit dem aufnehmenden Arzt der operativen Abteilung
alle Ihre Fragen bezüglich der geplanten Operation. Klären Sie
insbesondere:
1. Falls Sie am geplanten Operationstermin aufgenommen werden:
2. Falls Sie am Vortag des geplanten Operationstermines aufgenommen werden:
Flyer Return-to-sports zum Download
Weitere Infos finden Sie hier.
Parken und barrierefreier Gebäudezugang
Parkplätze für Patienten und Besucher finden Sie im "Parkhaus Obere Löhr, Einfahrt P1" und direkt am Brüderhaus (Einfahrt P1).
Bei der Programmierung Ihres eigenen Navigationssystems geben Sie bitte als Ziel "Parkhaus oder Parkplatz Obere Löhr, Karthäuserstraße" ein. So erreichen Sie die gemeinsame Einfahrt des öffentlichen Parkplatzes und des Parkplatzes am Brüderhaus.
Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können.
Brüderhaus Koblenz
Bus- und Bahnverbindungen
Das Brüderhaus liegt etwa drei Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Haltestelle Brüderhaus wird von den Buslinien 2/12, 9 sowie 615 und 620 angefahren.
Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf einen der unten angegebenen Links.
Das menschliche Knie besitzt einen Innen- und einen Außenmeniskus. Die Menisken sind halbmondförmige, knorpelige Strukturen, die zwischen den Gleitflächen von Ober- und Unterschenkel liegen. Sie haben die Aufgabe, die bei jeder Bewegung auftretende Last zwischen der runden Oberschenkel-Gelenkfläche und dem flachen Schienbeinkopf anzupassen. Zudem dienen sie als natürliche Stoßdämpfer, welche die Kräfte im Knie begrenzen. Durch ihre Form übernehmen sie auch stabilisierende Funktionen und dienen der Verteilung der Gelenkflüssigkeit.
Verletzungen der Menisken können degenerativ oder traumatisch bedingt sein. Dies führt in der Akutphase zu Schmerzen oder Blockierungen im Knie. Langfristig erhöht sich der Druck auf die Gelenkflächen, wodurch es zu einem erhöhten Knorpelabrieb und damit zu einem vorzeitigem Gelenkverschleiß kommt.
Bei degenerativen Meniskusrissen ist häufig eine arthroskopische Teilentfernung der zerstörten Meniskusstrukturen notwendig. Unfallbedingte Risse, welche sehr oft in Kombination mit einer vorderen Kreuzbandruptur vorkommen, lassen sich in vielen Fällen rekonstruieren. Die Wiederherstellung der Menisken dient somit dem Erhalt des Gelenks.
Ob eine Meniskusnaht möglich ist oder eine Teilentfernung erfolgen muss, hängt von mehreren Faktoren ab und kann häufig erst während der OP entschieden werden. In unserer Klinik werden Meniskusnähte in der Regel rein arthroskopisch mit Fadenankern durchgeführt. Da die Menisken schlecht durchblutet sind, ist nach erfolgter Meniskusnaht oft eine strikte und langwierige Nachbehandlung notwendig, um eine Heilung zu erzielen.
Operatives Vorgehen
Lassen sich große Meniskusrisse nicht mehr rekonstruieren oder wurden bereits in früheren Operationen Meniskusteilentfernungen durchgeführt, so besteht die Möglichkeit des Meniskusersatz durch kollagene Implantate (Menaflex™, früher CMI™). Hierbei werden die aus bovinem Kollagen hergestellten Implantate in den vorhandenen Defekt eingepasst und vernäht. Diese Operation wird arthroskopisch durchgeführt und kann sowohl für den Innen- wie auch den Außenmeniskus erfolgen. Das eingesetzte Implantat dient als Matrix und veranlasst den Körper zur Neubildung von eigenem Meniskusgewebe. Dabei wird das Implantat nach und nach resorbiert und durch körpereigenes Gewebe ersetzt.
Die Implantation von Menaflex™ ist ab einem Verlust von 30% Meniskusgewebe sinnvoll. Weitere Voraussetzungen sind intakte Knorpelflächen, genügend Restgewebe zur Verankerung des Implantates, keine wesentlichen Achsfehlstellungen und bandstabile Verhältnisse. Auch hier ist die strikte Einhaltung des Nachbehandlungskonzeptes von entscheidender Bedeutung.
In unserer Abteilung wird diese Operation seit 2002 mit Erfolg durchgeführt. Bisher haben wir über 100 Meniskusimplantate eingesetzt. Damit sind wir führend in Europa und ausgewiesene Referenzklinik. Weltweite Multicenter-Studien belegen die Wirksamkeit und Sicherheit des Implantates. Nähere Informationen hierzu erfahren Sie unter der Web-Seite: www.menaflex.de
Alle bewegenden Abschnitte eines Gelenks sind mit Knorpel überzogen. Zusammen mit der Gelenkflüssigkeit bildet er hervorragende Gleiteigenschaften und ermöglicht reibungslose Bewegungsabläufe. Die Ernährung des Knorpels erfolgt teils über den darunter liegenden Knochen, zum anderen Teil über die Gelenkflüssigkeit. Knorpel selbst besitzt keinerlei eigene Blutversorgung. Aus diesem Grund hat geschädigter Knorpel fast keine Selbstheilungstendenz.
Bei der Einteilung der Knorpelschäden muss zwischen einer generalisierten Abnützung im Sinne einer Arthrose und lokalen oder unfallbedingten Schäden unterschieden werden. Bei der Arthrose sind sowohl der Knorpel selbst und die umgebenden Strukturen geschädigt. Die Ursachen hierfür sind bis heute nicht genau bekannt. In diesem Fall hilft dauerhaft oft nur eine Gelenkprothese.
Lokale oder unfallbedingte Knorpelschäden mit gesundem Umgebungsgewebe sind der Knorpeltherapie besser zugänglich. Abhängig vom Ausmaß der Schädigung sind folgende Therapieoptionen möglich:
Mikrofrakturierung
Hierbei kommt es durch Aufbrechen des Knorpeluntergrunds zum Auswandern von Knochenmark-Zellen, welche die Bildung eines Knorpelregeneratgewebes induzieren. Dieses Ersatzgewebe hat zwar schlechtere Gleiteigenschaften als ursprünglicher Gelenkknorpel, ist für kleinere Defekte jedoch eine probate Therapieoption. Die Qualität des Regeneratgewebes ist abhängig vom Alter des Patienten.
Knorpel-Knochen-Transplantation
Abhängig von der Lokalisation und Größe des Defekts kann eine Knorpel-Knochen-Transplantation (sog. Mosaikplastik) durchgeführt werden. Dabei werden Knorpel-Knochen-Zylinder aus weniger belasteten Bezirken des Kniegelenkes entnommen und in den Defekt eingebracht. Diese Therapie eignet sich hauptsächlich für Schäden am Kniegelenk oder auch am oberen Sprunggelenk. Die Entnahmestellen am Knie können mit einem keramischen Knorpel-Knochen-Ersatz aufgefüllt werden.
Autologe Chondroyzten-Transplantation
Bei diesem Verfahren werden in einer ersten, arthroskopischen Operation gesunde Knorpelzellen des Patienten entnommen und in einem Labor gezüchtet. Anschließend werden die Zellen in eine 3-dimensionale Trägermatrix eingebettet. Diese Matrix wird dann in einer weiteren Operation in den Knorpeldefekt eingebracht. Hierzu ist meist die Eröffnung des Gelenks notwendig (sog. Arthrotomie). Zur weiteren Einheilung der Knorpelzellen ist eine langwierige Nachbehandlung erforderlich. Durch dieses Verfahren lässt sich elastischer Knorpel regenerieren, welcher dem ursprünglichen Gelenkknorpel sehr ähnlich ist.
Welche Therapie für einen Patienten in Frage kommt, hängt von vielen
Faktoren ab und lässt sich erst im individuellen Gespräch abhängig von
den Untersuchungsbefunden erörtern.
Die Arthroskopie ist ein minimal-chirurgischer Eingriff, der zur Diagnose und Therapie von Gelenkveränderungen eingesetzt wird. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Worten "Arthros" für Gelenk und "skopein" für schauen zusammen.
Bei einer Arthroskopie wird das Gelenk über einen kleinen Hautschnitt mit Hilfe einer Kamera von innen betrachtet. Das Bild erscheint dabei auf einem Monitor. Über einen oder mehrere weitere kleine Schnitte können Arbeitsinstrumente in das Gelenk eingebracht und Schädigungen oder Veränderungen direkt therapiert werden.
Seit den 1970er-Jahren haben sich arthroskopische Eingriffe zunehmend im orthopädisch-unfallchirurgischem Bereich etabliert. Sie werden heute standardmäßig an Knie, Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk und Hüfte durchgeführt. Aber auch am Handgelenk sind arthroskopische Operationen möglich. Viele Operationen, die früher eine komplette Eröffnung des Gelenks notwendig machten, sind heute durch minimal-invasive Eingriffe ersetzt worden. Hierzu zählen vor allem Kreuzbandplastiken am Kniegelenk, die Meniskus- und Knorpeltherapie sowie Sehnennähte und Stabilisierungen am Schultergelenk. Zunehmend lassen sich auch Veränderungen am Hüftgelenk arthroskopisch therapieren.
Die Vorteile dieser Technik liegen in der Schonung des Gewebes und dem damit verbundenen geringeren Weichteilschaden. Somit ist meist eine rasche Mobilisierung des Patienten möglich, was den Heilungsverlauf erheblich verkürzt. Die Nachbehandlung ist jedoch immer vom durchgeführten Eingriff abhängig.
Welche Risiken birgt die Arthroskopie?
Bei der Arthroskopie handelt es sich um ein risikoarmes Verfahren. Dennoch können Komplikationen auftreten. Hierzu zählen vor allem Wundinfekte, welche sich auch in das Gelenkinnere ausbreiten können. Die Infektionsrate liegt jedoch deutlich unter der nach kompletter Eröffnung des Gelenks. Weiterhin können durch die Instrumente Schäden am Gelenkknorpel oder anderen Strukturen verursacht werden. Nerven- oder Gefäßverletzungen sind nur sehr selten auftretende Komplikationen.
Das statistisch höchste Risiko einer Operation stellt die Thrombose dar. Hierbei handelt es sich um den Verschluss einer Vene durch ein Gerinnsel. Sofern dieses im Bein auftritt, besteht die Gefahr der Verschleppung des Gerinnsels in die Lungenarterien (Lungenembolie). Vorbeugend kommen daher Komressionsstrümpfe sowie die Gabe von niedermolekularem Heparin als Injektion unter die Bauchhaut zum Einsatz. Die beste Prophylaxe ist jedoch die frühzeitige Mobilisation des Patienten.
Wenn nach einer Arthroskopie Symptome wie vermehrte Schmerzen, starke Schwellung, Rötung und Überwärmung im Operationsgebiet oder Fieber auftreten, so sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Rupturen des vorderen Kreuzbandes gehören zu den häufigsten Knieverletzungen überhaupt. Die Anzahl der Kreuzbandrisse weltweit allein durch Skiunfälle wird auf ca. 1 Million pro Jahr geschätzt. In Deutschland werden jährlich etwa 100.000 Kreuzbandrekonstruktionen durchgeführt, davon 95% vordere Kreuzbandplastiken.
Das vordere Kreuzband trägt entscheidend zur Stabilisierung des Kniegelenks bei. Verletzungen dieser wichtigen Struktur können daher im Verlauf zu Knorpel- und Meniskusschäden, und damit zum vorzeitigen Gelenkverschleiß führen.
Die Wiederherstellung der Kniegelenks-Stabilität durch eine Kreuzband-Ersatzplastik ist somit ein notwendiger Eingriff, um Folgeschäden zu vermeiden. In den achtziger Jahren wurden häufig künstliche Transplantate eingesetzt. Die Ersatzbänder bestanden aus Kunststoff- und Kohlefasern. In der Folge traten gehäuft Reizerscheinungen des operierten Kniegelenkes auf ("Kunststoffarthritis"), die in den meisten Fällen eine Entnahme der Bandprothese erforderlich machte.
In den letzten Jahren hat sich der Kreuzbandersatz mittels körpereigener Sehnen durchgesetzt. Hierbei kommen vor allem zwei Techniken zur Anwendung: Der Ersatz des vorderen Kreuzbandes mit der Kniescheiben- oder Quadricepssehne, oder die Tansplantation von Semitendinosus- und Gracilissehne aus der Rückseite des Oberschenkels.
Operationsverfahren
In unserer Abteilung werden standardmäßig Semitendinosus- und Gracilissehne als 4-fach Transplantat verwendet. Dies hat gegenüber der Verwendung der Kniescheibensehne den Vorteil, dass der Streckapparat des Kniegelenkes nicht weiter geschwächt wird und kein operationsbedingter vorzeitiger Verschleiß der Kniescheibe auftritt. Die Sehnen werden durch einen wenige Zentimeter großen Hautschnitt unterhalb des Schienbeinkopfes entnommen (am sog. Pes anserinus). Die Operation selbst wird rein arthroskopisch durchgeführt.
Die Befestigung des Transplantates erfolgt beim Erwachsenen durch 2 resorbierbare Schrauben, welche direkt in die angelegten Bohrkanäle eingedreht werden. Die Schrauben erweichen mit der Zeit und werden durch körpereigenen Knochen ersetzt. Bei Kindern oder Jugendlichen mit offenen Wachstumsfugen wird eine Verankerung an der äußeren Knochenrinde mit 2 Titanplättchen durchgeführt, um eine Wachstumsstörung zu vermeiden.
Postoperative Phase
Die Stabilität des 4-fach Transplantates entspricht der des ursprünglichem Kreuzbandes, so dass nach Ausheilung die Rückkehr zur vollen sportlichen Aktivität möglich ist. Um eine suffiziente Einheilung der Sehnen zu fördern, wird in der ersten postoperativen Phase eine Orthesenprotektion des Kniegelenkes durchgeführt. Zusätzlich zur obligatorischen physiotherapeutischen Therapie werden ein Muskelstimulator (EMS) und eine aktive oder passive Bewegungsschiene verordnet.
Für viele Sportler ist eine Verletzung ein schwerwiegendes Ereignis. Mit der Diagnosestellung steht für den Betroffenen die alles entscheidende Frage im Raum: "Wann kann ich meinen Sport wieder vollumfänglich ausführen?"
Unser Return-to-sports-Konzept unterstützt Sie auf schnellstem Weg zurück in den Breiten- oder Leistungssport. Zusätzlich wird hierdurch einer erneuten Verletzung vorgebeugt. Ein qualifiziertes, interdisziplinäres Team von Ärzten und Physiotherapeuten wird gemeinsam mit Ihnen Ihren Weg zurück in die Aktivität gehen.
In einer umfangreichen Eingangsuntersuchung wird der Heilungszustand Ihrer Verletzung beurteilt und mit Ihnen besprochen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird die Testdurchführung geplant. Alternativ kann eine Überweisung für das Testverfahren direkt von einem Arzt eingeholt werden. Angeboten werden zwei Testreihen. Je nach Schwere der Verletzung variiert der Zeitpunkt der Durchführung. So ist zum Beispiel bei einer vorderen Kreuzbandruptur, einer Meniskusnaht oder einer Kniescheibenstabilisation mittels einer MPFL-Plastik die erste Testreihe nach drei Monaten und die zweite nach sechs bis neun Monaten nach der Operation möglich. Die erste Testreihe dient dazu, Ihre Kraft, Stabilität, Koordination und Funktionalität im Hinblick auf den Wiedereinstieg in ein langsames Lauftraining auf ebenem Untergrund zu beurteilen. Die zweite Testreihe macht eine Aussage darüber, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, um Ihre Wunschsportart - zum Beispiel Fußball, Tennis, Skifahren oder auch schnelles Lauftraining auf unebenem Untergrund wie Waldboden - durchzuführen.
Der Test selbst dauert etwa 60 Minuten. Nach der Durchführung des Tests erhalten Sie ein Handout mit den Ergebnissen, die Ihnen auf Wunsch in einem Gespräch erläutert und mögliche Defizite erörtert werden. Daraufhin kann ein spezifischer Trainingsplan von den Therapeuten des Therapiezentrums erstellt werden. Bitte bringen Sie zu Ihrem Testtermin Sportkleidung, ein Handtuch und ausreichend zu Trinken mit. Die Kosten der Eingangs- und Abschlussuntersuchung, der Return-to-sports-Testung und des individuellen Trainingsplanes werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die privaten Krankenkassen übernehmen unter Umständen diese Kosten. Wir empfehlen, im Vorfeld die Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse anzufragen.
Sie haben Fragen zu dem Testverfahren oder möchten einen Termin vereinbaren? Das Therapiezentrum am Brüderhaus Koblenz steht Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung:
Das Team der Klinik für Sportorthopädie und Arthroskopische Chirurgie ist
jederzeit Ansprechpartner für Patienten und Angehörige.
Zögern Sie nicht, uns bei Rückfragen zu kontaktieren. Wir geben Ihnen
gerne Auskunft und Hilfestellung. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit
den weiteren Fachabteilungen des Katholischen Klinikums Koblenz ·
Montabaur gewährleisten wir eine Diagnostik und Therapie auf höchstem
medizinischem Niveau.
Termine nach Vereinbarung.
Im engen Austausch mit Ihnen möchten wir den uns anvertrauten Patienten eine optimale diagnostische und therapeutische Versorgung ermöglichen und weitere Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihnen abstimmen.
Benötigen Sie Informationen oder haben Sie Fragen zur Behandlung Ihres Patienten? Sprechen Sie uns an:
Jährliche Eingriffe in der Sektion Sportorthopädie und Arthroskopische Chirurgie | |
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ca. 400 | vordere Kreuzbandplastiken |
ca. 30 | hintere Kreuzbandplastiken |
ca. 50 | Meniskustransplantationen |
ca. 330 | Schulteroperationen, davon etwa 200 rekonstruierende oder stabilisierende Eingriffe |
ca. 20 | Hüftgelenkarthroskopien |
ca. 50 | Patellastabilisierungen |
ca. 150 | Knorpeleingriffe, davon etwa 30 autologe Chondrocytentransplantationen |
Weiterbildungsermächtigung Dr. Holsten (zusammen mit Dr. Haunschild) | |
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36 Monate | Orthopädie und Unfallchirurgie, hiervon 12 Monate Common Trunk |
54 Monate | Orthopädie (zusammen mit Dr. Haunschild) |
Profil Herr Dr. Holsten | Instruktor der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) Dr. Holsten und Dr. Schwabke sind Referenzoperateure für kollagene Meniskusimplantate (CMI) |
Wissenschaftliche Vorträge Dr. Holsten: | |||
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Ein- bis Zwei-Jahres Ergebnisse mit dem lateralen kollagenen Meniskusimplantat (25. AGA-Kongress Interlaken, 2008) | |||
Laterales Collagen Meniskus Implantat (Menaflex): Prospektive europäische Multicenter-Studie mit mindestens 2 bis 4 Jahren Nachbeobachtung (27. AGA-Kongress Wien, 2010) | |||
Resektion oder Naht am Meniscus – was wann? (28. AGA-Kongress, Regensburg 2011) |
Studien Dr. Holsten: | |||
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Teilnahme an einer europäischen Multicenter-Studie zum Outcome nach Implantation eines lateralen kollagenen Meniskusersatz | |||
Teilnahme an einer Multicenter-Studie zur Evaluation von Wachstumsstörungen nach Ersatz des vorderen Kreuzbandes bei offenen Wachstumsfugen unter Leitung von Prof. K.-H. Frosch (Veröffentlich in der Zeitschrift Arthroscopy, 2010 | |||
Teilnahme an einer Multicenter-Studie zur Bestimmung von prädizierenden Faktoren für das Outcome nach Meniskusnähten | |||
Aktuell: Studie zur Evaluierung eines medialen Dämpfersystems bei frühen medialen Gonarthrosen |